LANDESVERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG

Kreisverband Rhein-Neckar

Die "deutsche Einheit" muss erst noch geschaffen werden!

Am 03. Oktober feiern BRD-Patrioten den "Tag der Deutschen Einheit". Denn der 3. Oktober ist kein deutscher Schicksalstag. Ja, nicht einmal das Ende der DDR markiert er. Wer dem Mut der Mitteldeutschen seinen Respekt zollen will, der sollte das am 17.6. und am 9.11. tun. Es ist dieser 3.10. lediglich jener Tag, an dem die BRD vorgeblich das Staatsgebiet der DDR annektierte. Mit Zustimmung der Westmächte. Der Preis war dafür unter anderem die Abschaffung der Deutschen Mark und das Bestreben zur Euroeinführung voranzutreiben. Das berichtet Helmut Kohl ausführlich in seinem Buch "Mein Tagebuch". Also eine teuer gekaufte Teileinheit. Das Ergebnis dieser Annektierung nannte Günter Deckert immer "BRDDR". 35 Jahre danach kann man diese Wortschöpfung für das erweiterte Westdeutschland nur unterstreichen.



Günter Deckert hingegen gründete bereits in den 1970ern den Arbeitskreis: "Deutschland ist größer als die BRD". Dieser wurde durch die NPD getragen und auch heute noch ist die NPD die einzige Partei, die die Frage nach dem ganzen Deutschland stellt. Wenn also der 3. Oktober in schwarz-rot-gold gefeiert wird sollten alle Nationalen dem Mord an den Heimatvertriebenen Gedenken und deren Leid mahnen. Unvergessenes, ewig deutsches Land im Osten. Von Willy Brand sträflichst in Warschau am 7.12.1970 her geschenkt und verraten. Ein nationaler Politiker könnte nie darauf verzichten! Dafür standen in der NPD Kriegshelden wie Hans-Ulrich Rudel, dessen Kinder auf dem beigefügten Bild die Kleidung vom Arbeitskreis "Deutschland ist größer als die BRD" trugen.

Gleichsam ist der 3. Oktober eine wunderbare Gelegenheit nach deutscher Souveränität zu fragen. Jahrhunderte hindurch war das deutsche Volk ein Kulturschöpfendes. Nicht dem Westen, nicht dem Osten zugehörig. Musik, Kultur, Lebensart und Schaffenskraft richteten sich nicht nach fremden Idealen. Die eigene Sprache konnte sich frei entfalten und in der ganzen Welt zum Vorbild werden. Heute rennt das öffentliche Leben nur noch den Trends aus dem Westen nach. Sprache und Kultur verelenden. Das Volk kann mit dem arteigensten Kulturgut nichts mehr anfangen, fremdelt mit sich selbst und bewundert lieber den neuesten Rotz aus Hollywoods Propagandaschmieden, dem jede deutsche Produktion gleichen will.

Eine echte Deutsche Einheit bedingt Souveränität. Eine eigene Kuktur, die gelebt wird. Ein einiges Deutschland darf weder dem Westen noch dem Osten untertan sein. Darum gilt es, am 3.10. erneut zu fordern: "raus aus NATO und EU!"

Abschließend feiern wir daher den Tag der Deutschen Einheit nicht. Es ist für uns ein Tag zum mahnen. Ein Tag, der die Heuchler und die Unwissenden entlarvt. Ein Tag der BRD und ihrer Getreuen. Aber kein Tag der Deutschen Einheit. Diese Einheit wurde noch nicht vollendet. Sie liegt noch in der Zukunft. Uns als Auftrag und Mahnung. Das ganze Deutschland soll es sein! Souverän und frei!

Jan Jaeschke