Am 28ten November diesen Jahres wird sich das Bestehen der NPD zum 60ten Mal jähren. Auch wenn wir den Jahrestag heute noch nicht ganz erreicht haben, wurde auf dem Bundesparteitag der NPD am 26 Oktober angemessen der vergangenen sechs Jahrzehnte nationalen politischen Widerstandes in der BRD gedacht. Das NPD-Urgestein Harry Kirsch hob anläßlich des Tagesordnungspunkt „60 Jahre NPD“ in seinen Vortrag über die Geschichte zahlreiche große Persönlichkeiten unserer Partei in ihrem Wirken für Volk und Vaterland hervor.
Nach Fritz Thielen wurden von den bisherigen Parteivorsitzenden insbesondere Adolf von Thadden und Günter Deckert als entscheidende Wegbereiter einer erfolgreichen NPD genannt. Andere langjährige Parteivorsitzende wurden bei der auch zahlreiche weitere bekannte und berühmte Persönlichkeiten umfassenden Erinnerung an 60 Jahre NPD auch von den anwesenden Delegierten lieber nicht erwähnt. Würdig gedacht wurde hingegen auch weit über die NPD hinaus bekannten verstorbenen Mitgliedern wie Udo Walendy, Peter Naumann oder Jürgen Rieger.
Ebenfalls geehrt wurde der noch aktive Mitstreiter Jan Zimmermann für seine bereits geleisteten Dienste für Partei und Bewegung. Neben der Jahre langen durchgehenden Bereitstellung seines Flieder Volkshauses in Eisenach für die NPD und den Flieder Volkshaus e.V. ist der aktuelle Vorsitzende des NPD-Kreisverbandes Breisgau mit derzeit 1,4 Millionen selbst verteilten Flugblättern und Zeitungen derzeitiger Rekordhalter bei der eigenhändigen und durchgehend ehrenamtlichen Verbreitung von NPD-Materialien. Der Vollblutfunktionär der NPD setzt in den verschiedensten Bereichen nationalen Aktivismus neue Maßstäbe für die Einsatzbereitschaft für Volk und Bewegung.
Neben der 60Jahr-Feier unserer Traditionspartei stand als weiterer Tagesordnungspunkt die Entrümpelung der Satzung auf der Tagesordnung. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche höchst fragwürdige Regelungen zur Vereinfachung der persönlichen Bereicherung der oberen Amtsträger in die Satzung der NPD eingebaut; zeitweise überstiegen danach die sich selber ausgezahlten Gehälter sogar die Beitragseinnahmen der Partei. Der Bundesvorstand um Lennart Schwarzbach hatte schon vor der eigenen Amtszeit angekündigt, mit derartigen Mißständen konsequent aufzuräumen. So wurden sämtliche Bevorrechtigungen des Präsidiums sowie weitere Anreize zur Privatisierung oder gar Veruntreuung von Geldern aus der Satzung wieder entfernt. Unsere Spender und Beitragszahler sollen sich sicher sein, daß bei unserer NPD garantiert jeder einzelne der NPD zur Verfügung gestellte cent der politischen Arbeit zukommt. Auch eine Umbenennung der Partei gegen den Willen der Mitglieder ist nach diesem Parteitag nicht mehr so einfach möglich.
Nach der 2023 erfolgten personellen Reinigung der NPD ist nun 2024 auch die Satzung großflächig bereinigt. Auch wenn dies sicher nicht die spaßigste aller Arbeiten in der NPD war, so wurde sie von den teilweise weit angereisten Delegierten diszipliniert und zielstrebig durchgeführt. Die Satzung einer Partei bestimmt den für den politischen Erfolg mitentscheidenden inneren Aufbau einer Organisation. Angesichts des Mitgliederzustromes und des weitere Aufbaus neuer Verbände ist es von entscheidender Wichtigkeit, daß wir jetzt frühzeitig die entscheidenden Weichenstellungen vorgenommen haben und damit den bestehenden und allen noch entstehenden Verbänden eine Menge Steine bereits im Vorfeld aus dem Weg geräumt haben.
Mit diesem Parteitag bewegt sich die NPD entgegen der Gepflogenheiten der Systemparteien weiter in Richtung einer glaubwürdigen und schlagkräftigen Systemopposition. Wir hoffen mit diesen Schritten noch schneller weitere fähige Mitstreiter für den nationalen Widerstand zu gewinnen. Nun gilt es, den Blick weiter vorwärts zu richten und als nächsten Schritt die NPD im gesamten Bundesgebiet wieder zur alter Stärke zu verhelfen.
NPD voran!