Heute hätte Marco Kister Geburtstag gehabt. Gehabt, leider. Denn er starb schon mit 43 Jahren. Das riss eine große Lücke in die Reihen des nationalen Deutschland. Kister war in den letzten Jahren seines Lebens nicht nur Stadtrat in Sinsheim. Er war weit überdies hinaus ein Urgestein der Kraichgaumetropole. Ein Sinsheimer, wie nur die wenigsten sonst. Zeit Lebens war er für die nationale Sache aktiv. War bei den "Mahnwachen gegen Kinderschänder" von Anfang an dabei, organisiere Coronaproteste, aber auch kurz vor seinem Tod noch eine Einkaufshilfe für Senioren. Ein Hoffenheim-Fan und ein nicht weg zu denkender Teil in Sinsheims Kneipen und Dorffesten. Kister hatte immer ein offenes Ohr für jeden, der Hilfe brauchte und war immer direkt am Bürger.
Manche haben ihn wohl verlacht, ihn nicht ernst genommen oder gar diskreditiert. Doch einen wie Marco Kister, das hat Sinsheim nicht oft gehabt! Er war wahrlich der "Stadtrat für Sinsheim". Und das werden wir nie vergessen.
Auch seinen Verdinst für die NPD werden wir stets hoch halten. Immer war er für seinen Kreisverband da. War lange Jahre der stellvertretende Kreisvorsitzende. Organisierte Stammtische und Ausflüge, bei denen sich das bessere Sinsheim vernetzen konnte. Weder den Besuch im Technikmuseum 2013, noch die vielen Dartturniere und erst recht nicht die monatlichen Stammtische werden wir vergessen. Das alles fehlt! Genauso, wie er selbst.
Nur die Besten sterben jung!
Marco Kister - HIER!