LANDESVERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG


13. Oktober 2024

Fünf für Deutschland - NPD Rhein-Neckar wählt neuen Vorstand!

Am Sonntag den 13. Oktober wählten die Nationaldemokraten in der Rhein-Neckar-Region einen neuen Vorstand. Der Vorsitzende Arthur Sitarz hatte dazu die Mitglieder nach Oftersheim eingeladen. Dem Aufruf folgten etwa 1/3 der Mitglieder. Im Rechenschaftsbericht musste eingeräumt werden das die Mitgliederzahlen im vergangenen Jahr sanken. Das liegt zum einen an der Umbennenung der alten NPD in "die Heimat" und deren wiederholte Belästigung von weiterhin der NPD treuen Mitgliedern. Es liegt aber auch an einer zur Zeit für alle nationalen Kräfte im allgemeinen schwierigen Lage. Doch der Vorsitzende zeigte sich optimistisch: die Talsohle dürfte nun erreicht sein. Ein nötiger Reinigungsprozess dem eine neue Aufbauarbeit folgen wird. Darum ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, einen neuen und hoch motivierten Vorstand zu wählen. Positiv konnte berichtet werden das die Finanzlage des Kreisverbandes stabil ist und in den zurück liegenden Monaten ausgebaut werden konnte.

Arthur Sitarz stellte sich erneut zur Wahl und wurde mit 80% der Stimmen zum Kreisvorsitzenden gewählt. Ebenfalls übernimmt er das Amt des Organisationsleiters. Sein Stellvertreter wird auch in der kommenden Amtszeit der Landesvorsitzende Jan Jaeschke sein, der die Neustrukturierung der NPD Rhein-Neckar unterstützen wird. Drei Beisitzer vervollständigen den Vorstand. Unter diesen auch der ehemalige Landesvorsitzende von Hessen. Im neuen Vorstand wird es neben der Interessentenbetreuung, welche eine Werbeoffensive für neue Mitglieder initiieren wird, erstmals auch einen Medienbeauftragten geben. Er wird Videoformate aufbauen, mit denen der Kreisverband in neuem Umfang öffentlich in Erscheinung treten wird. Zudem beschloss der neue Vorstand, auch in diesem Jahr mit eigenen Aktionen am Heldengedenken zum Volkstrauertag teilzunehmen und eine eigene Julfeier durchzuführen. Dem Parteivorstand wird angeboten, Ludwigshafen, die Vorderpfalz und Südhessen an Rhein-Neckar anzugliedern um auch hier mit einem kraftvollen Aufbau neuer Strukturen starten zu können.

Die harmonische Versammlung endete nach den ernüchternden Nachrichten zum Beginn dann doch mit einer regelrechten Aufbruchstimmung. Pläne und Ziele gibt es genug und bei allen Anwesenden viel Vorfreude darauf, sie anzugehen. Die Kundgebung in Ketsch war nur der Auftakt eines Kreisverbandes, der sich neu aufgestellt in den Kampf um Deutschlands Zukunft wirft und von dem man noch viel hören wird.